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Hubschrauber fliegt Schwerverletzten in Klinik 

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veröffentlicht am: 23. Oktober, 2023
Beschreibung:
Zwischen Hiltenfingen und Ettringen hat sich am Montagnachmittag ein schwerer Unfall ereignet. Bild: Harald Schuster, Euro Picture

Mit dem Hubschrauber wird am späten Montagnachmittag ein Schwerletzter nach einem Unfall zwischen Hiltenfingen und Ettringen in die Klinik geflogen.

Zunächst war am Montagabend noch unklar, wie es genau zu dem Unfall gekommen ist, bei dem ein Auto gegen einen Baum geprallt ist. Nun ist klar, was am südlichen Ortsende von Hiltenfingen passiert ist. Der Unfall ereignete sich beim Versuch zu Überholen.

Laster will Traktor überholen

Wie die Polizeiinspektion Schwabmünchen im Pressebericht schreibt, wollte zunächst ein 41-jähriger Lastwagenfahrer auf der Türkheimer Straße Richtung Ettringen einen Traktor überholen. Er blinkte, überholte aber schließlich doch nicht, weil er abwarten wollte, ob der Traktor in einen Feldweg einbiegt. Das war nicht der Fall, also setzte der Mann mit seinem Lastwagen samt Anhänger erneut zum Überholen an.

Autofahrer will gleichzeitig den Laster überholen

Ein 50 Jahre alter Fahrer eines Volvo fuhr hinter dem Lastwagen und befand sich ebenfalls bereits auf der Gegenfahrbahn, um wiederum den Lastwagen zu überholen, wie der Lkw-Fahrer im Rückspiegel sah. Daraufhin lenkte er zurück auf seine Fahrspur, der Anhänger schwenkte allerdings noch aus. Um einen Zusammenstoß zu verhindern lenkte der Autofahrer sein Fahrzeug nach links ins Bankett.

Auto prallt gegen einen Baum

Anschließend kam er von der Straße ab und stieß frontal gegen einen Baum. Eine Berührung zwischen beiden Fahrzeugen fand nicht statt. Der Fahrer des Volvo wurde durch die Feuerwehr gerettet und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik verbracht. Der beschädigte Volvo wurde vom Abschleppdienst abgeholt. Der Sachschaden beträgt etwa 30000 Euro.

Alarmiert wurden neben Polizei und Rettungskräften auch die Feuerwehren aus Hiltenfingen, Langerringen und Schwabmünchen, die mit vier Fahrzeugen und 20 Freiwilligen anrückten. Für sie war es der zweite Einsatz an einem Tag: Mittags hatte bereits eine Brandmeldeanlage in einem Schwabmünchner Betrieb angeschlagen. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Falschalarm nach einer Staubverwirbelung.

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