Bei der Baywa am Schwabmünchner Dreifaltigkeitsweg brannte es. So lautete zumindest das Szenario für eine Großübung der Feuerwehr. Und: Im Gebäude wurde ein Mensch vermisst. Auf dem Gebäude befanden sich zudem einige Verletzte. In der Praxis mussten die Freiwilligen eine mehrere Hundert Meter lange Schlauchleitung legen. Die Aufgabe löste die Schwabmünchner Feuerwehr mit Bravour. Bei der Manöverkritik stellte Kreisbrandinspektor Günter Litzel fest, dass die Aufgaben „unaufgeregt, schnell und effektiv“ erledigt wurden. Ein besonderes Lob gab es vom Kreisbrandinspektor für den Nachwuchs. „Er ist das Rückgrat einer jeden Wehr. Ich finde es toll, dass die Nachwuchskräfte nicht nur aktiv in die Übung eingebunden waren, sondern auch eine tolle Leistung zeigten.“ Ein ähnlich positives Fazit zog Schwabmünchens Zweiter Bürgermeister Josef Alletsee: „Ihr rennt rein, wenn andere rausrennen. Als Stadt kann man nur stolz auf so eine Feuerwehr sein.“