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Heftige Schneefälle, starker Wind, glatte Straßen: Seit Montagnachmittag häuften sich die Unfälle im südlichen Landkreis. Meist blieb es bei Blechschäden. Doch in einem Fall wurde eine Frau in Schwabmünchen schwer verletzt.
Die 29-Jährige war nach Angaben der Polizei am Montag gegen 18.30 Uhr auf dem Finkenweg unterwegs, als sie auf der glatten Straße mit ihrem Elektroroller ins Rutschen geriet und stürzte, ohne dass ein anderes Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war. Die Frau wurde ins Bobinger Krankenhaus gebracht.
Gleich zwei Unfälle gab es auf der A30, der Verbindungsstraße von Schwabmünchen nach Graben, in der Nähe der Eisenbahnbrücke. Am Montag war ein Autofahrer gegen 17.40 Uhr von der Straße abgekommen und im Gebüsch gelandet, am Dienstag prallte eine Frau gegen 8.15 Uhr mit ihrem Auto gegen einen Baum. In beiden Fällen blieb es bei Blechschäden - verletzt wurde niemand. "Das ist eine gefährliche Stelle, weil es dort durch das freie Feld immer wieder Schneeverwehungen gibt. Wir haben deshalb den Räumdienst gebeten, diese Strecke häufiger anzufahren", sagte Robert Künzel, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion in Schwabmünchen.
Ein weiterer Unfall ereignet sich im Bereich der Schwabmünchner Inspektion noch auf der Schwabmünchner Südspange in Richtung Langerringen. Dort war kurz nach Mitternacht ein Auto in den Graben gerutscht; auch hier blieb es bei einem Blechschaden.
Am Dienstag häuften sich die Unfälle wegen der Sturmböen. Bei Hiltenfingen rutschte ein Linienbus in den Graben. Verletzt wurde niemand, im Bus befanden sich keine Fahrgäste. Der Busfahrer blieb allerdings einige Zeit eingesperrt: Die Türen ließen sich nicht sofort öffnen. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Schwabmünchen und Hiltenfingen.