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Am Donnerstagnachmittag brach auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Scheuring ein Brand aus. Die Rauchschwaden waren kilometerweit zu sehen, Anwohnende sollten aufgrund der starken Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen halten. Vor Ort waren zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte, um das Feuer zu bekämpfen. Am Tag nach dem Brand teilt das Polizeipräsidium Oberbayern Nord auf Nachfrage unserer Redaktion eine neue Information zur Brandursache mit
So haben die ermittelnden Polizeikräfte bei einer Brandortbegehung am Freitag festgestellt, dass ein technischer Defekt an einem Fahrzeug den Brand verursacht hat.
Es gebe weiterhin keine toten oder verletzten Personen oder Tiere zu beklagen. Laut der Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern sei das für einen Brand dieser Größenordnung eher selten und daher ein großer Erfolg für die Feuerwehren. Rund 50 Schweine und 30 bis 40 Rinder sollen sich im Stall befunden haben.
Neben Feuerwehren aus den Nachbargemeinden waren unter anderem auch die aus Landsberg, Dießen und Schwabmünchen vor Ort. Insgesamt 13 Wehren mit 28 Fahrzeugen und 150 Kameraden waren im Einsatz. Hinzu kamen noch Kräfte des Bayerischen Roten Kreuzes, der Polizei und des Technischen Hilfswerks.
Groß ist der Schaden nicht nur am Stall, sondern auch an der Maschinenhalle und an den dort abgestellten Fahrzeugen. Die Polizei geht von einem Sachschaden in Höhe von circa drei Millionen Euro aus.