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Zu wenig Niederschlag, abgestorbene Vegetation und ein trockener Ostwind mit erhöhter Sonneneinstrahlung sorgen für erhöhte Waldbrandgefahr im Augsburger Land.
Der Betriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten, Hubert Droste, sieht ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren, dass bereits ab dem Wochenende die Gefahr eines Waldbrandes im Augsburger Land extrem hoch sei. "Auf dem Boden liegt die abgestorbene Vegetation unter anderem an den Wegesrändern, zudem gab es kaum Niederschlag und in den nächsten Tagen ist eine hohe Sonneneinstrahlung zu erwarten", sagt er. Hinzu komme der zurzeit trockene Ostwind.
Diese Faktoren könnten laut Droste dazu führen, dass sich das trockene Laub- und Nadelstreu am Boden entzünde. Droste weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass ein absolutes Rauchverbot in den Wäldern gelte. Eine achtlos weggeworfene Zigarette könne verheerende Folgen haben. Bestes Beispiel sei der Waldbrand unweit von Schloss Neuschwanstein auf österreichischer Seite vor wenigen Tagen. Rund 35 Hektar Wald im Bereich Pinswang waren von dem Feuer betroffen. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen zur Ursache eingeleitet.